„Batteriezellen sind eine Schlüsseltechnologie für die Energiewende“ – so leitet Ralph Diermann seinen kürzlich verfassten und auf Spiegel Online veröffentlichten Artikel „Das Rennen um die Batterie der Zukunft“ ein. Mindestens zwei schwerwiegende Probleme müssen in diesem Zusammenhang allerdings angeführt werden. Zum einen – und dies gilt natürlich vor allem für den deutschen bzw. nicht asiatischen Blickwinkel – ist es höchst problematisch, dass Batteriezellen derzeit noch vor allem in Asien produziert werden und somit jegliche hiermit verbundene Wertschöpfung bzw. bestehende Lieferabhängigkeiten in jener Region verankert sind. Zum anderen fokussiert sich die Automobilindustrie, ein besonders wichtiger Industriezweig auf dem Weg zur Energiewende, bisher nahezu ausschließlich auf Lithium-Ionen-Batterien mit flüssiger Elektrolytlösung, wobei jedoch erkennbar ist, dass das Potenzial dieses Batterietyps mit Blick auf die erreichbare Energiedichte bereits nahezu ausgeschöpft ist.
Bei dem sich derzeit mit besonders intensiven Anstrengungen und Investitionen vollziehenden Wettrennen um die „Batterie der Zukunft“ kristallisieren sich diverse vielversprechende Kandidaten heraus. Um Engpässe mit Blick auf die Verfügbarkeit des wichtigen Rohstoffs Lithium zu vermeiden, wird derzeit u. a. die Eignung alternative Materialen, wie z. B. Natrium, Magnesium-Schwefel, und Aluminium, erforscht, wobei deren Praxisreife wohl eher in fernerer Zukunft liegen wird. Deshalb gilt derzeit mit Blick auf die nähere Zukunft die Festkörperbatterie als „heißester Kandidat“. Im Artikel wird Arndt Remhof vom Schweizer Forschungsinstitut Empa zitiert: „Festkörperbatterien versprechen auf Ebene der Zellen eine fünfzig Prozent höhere Energiedichte als Lithium-Ionen-Batterien.“ Darüber hinaus stellt er fest, dass „in den Roadmaps vieler Autohersteller Festkörperbatterien eine wichtige Rolle spielen“ und „VW zum Beispiel nach eigenen Angaben ab Mitte des nächsten Jahrzehnts in Salzgitter auch solche Akkus produzieren will.“
Die AdCo EngineeringGW GmbH arbeitet an der vordersten Front dieser Forschung und Entwicklung, insbesondere mit Blick auf den zuvor erwähnten „heißesten Kandidaten“, die Festkörperbatterie, und bietet seinen Kunden fortgeschrittene Simulationstechnologie, die den Schlüssel zum besseren Verständnis dieser neuen Art von Batterien darstellt. Die Vorteile für unsere Kunden sind leistungsfähigere und sicherere Batterien bei kürzeren Entwicklungszeiten. Derzeit arbeiten wir in diesem Zusammenhang sehr eng mit der BMW AG zusammen.